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Bach-Archiv LeipzigGast
PRESSEINFORMATIONEN
WEIHNACHTS-ORATORIUM BELIEBTESTE BACHHANDSCHRIFT IM INTERNET
Zugriffsrekord auf Bach digital im Dezember 2016 2017/001 ― 12. Januar 2017Die sechs Kantaten des »Weihnachts-Oratoriums« sind die im Dezember 2016
am häufigsten im Internet besuchten digitalisierten Bach-Quellen. Auf den
Folgeplätzen finden sich Handschriften zu Adventskantaten wie »Herz und
Mund und Tat und Leben« (BWV 147a) und das »Magnificat in D« (BWV 243).
Dies ergibt eine Nutzerauswertung der Plattform http://www.bach-digital.de. Im
Dezember 2016 besuchten täglich zwischen 800 und 1.000 Nutzer aus aller
Welt Bach digital, mit insgesamt 32.537 Aufrufen wurde ein Zugriffsrekord
erzielt. 896 Mal wurden die Kantaten des »Weihnachts-Oratoriums« besucht,
586 Zugriffe erfolgten auf »Herz und Mund und Tat und Leben« sowie 443 auf
das »Magnificat in D«.Bach digital ermöglicht Bach-Interessierten aus aller Welt einen direkten Blick
auf den Schreibtisch des Komponisten. Die Plattform bietet unentgeltlich
Zugang zu allen verfügbaren originalen Notenhandschriften Johann Sebastian
Bachs und seiner komponierenden Söhne. Von der ersten, eventuell wieder
verworfenen Skizze bis hin zur Reinschrift können alle verfügbaren Fassungen
der einzelnen Kompositionen abgerufen werden. Informationen zur Entstehung
und zum Aufführungsumfeld der Bachschen Werke ergänzen dieses Angebot,
das sich sowohl an Forscher und Musiker als auch an interessierte Laien richtet.
2016 statteten 101.598 Nutzer Bach digital insgesamt 236.302 Besuche ab, das
entspricht einer durchschnittlichen Besuchszahl von knapp 20.000 pro Monat.
Insbesondere Interessenten aus europäischen Nationen sowie Bach-Freunde
aus Japan und den USA nutzten die Plattform. Zugriffe erfolgten 2016
beispielsweise auch aus Vietnam, der Volksrepublik China, den Vereinigten
Arabischen Emiraten, Mexico oder Brasilien.Das Bach-Archiv Leipzig, die Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer
Kulturbesitz, die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und
Universitätsbibliothek Dresden sowie das Rechenzentrum der Universität
Leipzig arbeiten seit 2008 an dieser von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) geförderten Bach-Internet-Plattform.
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